Fortbildung - "Inszeniert doch mal!"

Theaterpädagogische Zugänge zur NS-Geschichte und zum Holocaust an Schulen und Gedenkstätten

Dieser Aufforderung folgten am 6. und 7. Februar 2018 Gedenkstättenmitarbeiter*innen, Lehrkräfte und eine Theaterpädagogin in das Pädagogisch-Kulturelle Centrum Freudental.

Tag 1: Begrüßung, Arbeitsberichte u. Gespräch, Diskussion

Nach einer kurzen Begrüßung durch Isolde Siegers, Leiterin des PKC, und einführenden Worten von Andreas Schulz von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg folgte direkt der Einstieg in die Theaterarbeit. Bettina Frank, Theaterpädagogin von der HeldenFabrik Berlin stellte Praxiselemente u. a. aus dem Theaterkoffer zum Kennenlernen vor.

Download des Programms (PDF)


Standbilder und Soundcollagen

Für die erste Übung wurde in Kleingruppen entweder ein Foto aus dem Alltagsleben eines Jugendlichen 1943 dargestellt oder eine Tonlandschaft kreiert, die verdeutlicht, was ein Jugendlicher zu dieser Zeit gehört hätte. Auf diese Weise entstanden zwei Tonlandschaften und zwei Standbilder:

Zunächst sollte nun die restliche Gruppe beschreiben, was zu sehen oder zu hören ist, und erst in einem weiteren Schritt sollten mögliche Interpretationen angestellt werden. Schnell wurde deutlich, dass Gruppen mit dieser Übung leicht in Diskussionen einsteigen können, da die Bilder und Toncollagen nicht einfach mit nur einer Interpretation belegt werden können. Durch die Ambiguität der Bilder und des Gehörten können sich die Teilnehmer*innen austauschen und der Wissenstand der Gruppe wird deutlich. Auch Unsicherheiten und völlig unterschiedliche Interpretationen können so in der Gruppe ausgetauscht und manchmal aufgelöst werden.

Objektarbeit

Dass auch Objekte lebendig werden können, zeigte die nächste Übung von Bettina Frank. Mit spielerischen Elementen sollte ein Einstieg in die NS-Thematik ermöglicht werden, der auch die Kreativität von Jugendlichen anregt. Hierfür wurden fünf Objekte in die Mitte eines Stuhlkreises gelegt. 

Zunächst sollten einzelne Teilnehmer*innen ein Objekt auswählen und aus der Sicht des Objektes eine kurze Geschichte erzählen. Danach wurden Kleingruppen gebildet und jede Gruppe wählte ein Objekt aus. Um dieses Objekt herum wurde dann ein Standbild erstellt, das einen Moment zeigt, in welchem das Objekt verwendet wurde.

Auch hier entstanden wieder eindrückliche Szenen, die dann in der großen Runde besprochen wurden. Danach war eine kurze Textarbeit an der Reihe. Es wurden drei Zeitzeugenberichte von Kindern gelesen, in denen jeweils ein Objekt im Mittelpunkt stand. Um auch hier wieder zu zeigen, wie der Zugang für Jugendliche erleichtert werden könnte, wurden die Teilnehmer*innen aufgefordert, den Bericht aus Sicht des Objekts nochmals zu erzählen.

Museumsstücke

Sich in ein Objekt hineinzuversetzen war auch in der nächsten Übung gefragt. Jede*r Teilnehmer*in durfte sich frei ein eigenes Objekt ausdenken und sollte sich eine Geschichte für dieses Objekt überlegen. Anschließend wurden wieder zwei Gruppen gebildet. Die eine Gruppe stellte sich frei im Raum auf und wurde zu Museumsstücken. Wie in einer Ausstellung bewegten sich die zweite Gruppe nun durch den Raum und hörte sich die Geschichten der einzelnen Objekte an. Nach einiger Zeit wurde gewechselt, sodass jeder seine Objektgeschichte präsentieren konnte.

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Einblick in die Theaterarbeit 1:

Das Theaterprojekt „Die Welt ist und fremd geworden“

Nach der Mittagspause stellte Henriette Dieterle das Theaterprojekt „Die Welt ist uns fremd geworden“ vor, das sie zusammen mit der Theater-AG des Friedrich-Abel-Gymnasiums, der Theaterpädagogin Bettina Frank und Brigitta Isermeyer vom Verein der KZ-Gedenkstätte in Vaihingen/Enz erarbeitet hatte.

Hier wurde besonders hervorgehoben, dass der theaterpädagogische Ansatz nicht war, Geschehenes nachzustellen oder nachzuempfinden, sondern eine indirekte Darstellungsform gewählt werden sollte. Durch fragmentiertes Erzählen, den wiederholten Wechseln zwischen der Lebensrealität der Jugendlichen und der Darstellung von Zeitzeugenberichten, ließen sich Brüche zeigen und Interpretationsräume öffnen.

Deutlich wurde, dass für eine Annäherung an die NS-Zeit mit Jugendlichen in der Theaterarbeit viel Zeit nötig ist. Den teilnehmenden Jugendlichen wurde die Möglichkeit gegeben, sich aktiv an der Entstehung des Stückes zu beteiligen und Texte, die nicht Zeitzeugenzitate waren, selbst zu schreiben. Während der Entstehung kam die Frage auf, was denn überhaupt spielbar sei. Ein Beispiel hierfür war Gewalt, die nicht offen auf der Bühne gezeigt wurde, sondern im Stück indirekt dargestellt ist; immer wieder wurden in Videoprojektionen Äpfel zerstampft, zermahlen, zerdrückt. Durch diese indirekte Darstellung müssen Zuschauer*innen konkrete Bilder aus der indirekte Darstellung ableiten.

So wird ein Raum für Assoziationen und Interpretationen geöffnet, ohne dass auf eine direkte Darstellung zurückgegriffen werden muss. Angesprochen wurde auch das Problem der Duplizierung solcher Projekte. „Die Welt ist uns fremd geworden“ hat einen klaren lokalen Bezug und entfaltet für die Schüler*innen eine deutlich stärkere Wirkung, wenn diese bereits in die Entstehung involviert sind und ihre eigenen Ideen und Vorstellungen mit einbringen können. Ein weiterer wichtiger Aspekt war, dass die Jugendlichen sich auch mit der Erfahrung der Erarbeitung des Stücks in einer Reflektion auseinandersetzten. Hierzu wurden alle aufgefordert, alleine, wann und wo sie wollten, ihre Gefühle und Gedanken vor einer Kamera zu erzählen. Ausschnitte dieser Videos wurden als Abschluss in die Inszenierung integriert.

Eindrücklich wurde die Kraft des Performativen als Motivation für eine tiefe Auseinandersetzung mit der Vergangenheit beschrieben, die auch besonders zur Empathiebildung beitragen kann.

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Spaziergang durch Freudental

Führung von Elena Jäger

Elena Jäger vom Pädagogisch-Kulturellen Centrum Freudental führte die Teilnehmer*innen durch den Ort und erzählte uns an verschiedenen Punkten die Geschichte des jüdischen Lebens in Freudental. Besonders eindrücklich war hierbei ihr Bericht von Zeitzeugen- und Nachfahrenbesuchen in Freudental.

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Diskussionsrunde

Erstes Fazit, moderiert von Birgit Kipfer

Bei der Diskussionsrunde am Nachmittag konnte ein erstes Fazit gezogen werden. Die Übungen von Bettina Frank konnten wichtige Impulse setzen. Durch die kreative Auseinandersetzung mit dem eigenen Wissenstand kommt eine Gruppe gut in eine offene Diskussion. Passives Wissen kann durch solch eine aktive Herangehensweise plastischer und verständlicher werden. Besonders praktisch erschien den Teilnehmer*innen an den Übungen zudem, dass diese ohne großen Materialaufwand und auch auf kleinerem Raum, z. B. im Klassenzimmer, durchgeführt werden können.
Das Theaterprojekt von Henriette Dieterle und Bettina Frank zeigte beispielhaft, wie mit viel detaillierter und umsichtiger Arbeit Jugendlichen ein neuer Zugang zur NS-Thematik eröffnet und eine ausführliche Auseinandersetzung angeregt werden kann.

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Einblick in die Theaterarbeit 2:

Das Theaterprojekt „Hinterm Berg“

Nach dem Abendessen wurde ein weiterer Einblick in die Theaterarbeit gewährt. Michael Volz und Marlene Tritschler stellten das Stück „Hinterm Berg“ vor.

Zunächst wurde die Entstehung des Stückes beschrieben. Bei seinen Nachforschungen nach der Beziehung von Gerlingen zum ehemaligen KZ in Leonberg erhielt Michael Volz einmal die Antwort „Das liegt doch hinterm Berg!“

Ausgehend von dieser titelstiftenden Antwort entwickelte er gemeinsam mit ehemaligen Schülern*innen und den Schüler*innen der Theater-AG des Robert-Bosch Gymnasiums in Gerlingen ein Stück, das Leonberger und Gerlinger Szenen gegenüberstellt. Als Grundlage für beide Seiten wurden Zeitzeugenberichte herangezogen.

Auch hier spielte die sorgfältige Auseinandersetzung der Schüler*innen mit der Geschichte eine wichtige Rolle. Spannend war auch zu sehen, dass die Theater-AG mit dem Stück in Frankreich auftrat – so u. a. auch in Charmes, dem Ort aus dem der Zeitzeuge Albert Montal, stammt, auf dessen Bericht sich die Darstellung des KZs stützt.  Dieser wurde mehrfach von den Schüler*innen in Frankreich besucht und er selbst besuchte auch einige Aufführungen.

Es wurde schnell deutlich, dass hier ein völlig anderer theaterpädagogischer Ansatz gewählt wurde. Die Schüler*innen sollten bewusst nachspielen, nachempfinden und in ihre Rolle hineinfinden. 

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Täter- und Opferperspektive

Die beiden Bilder zeigen Teilnehmerinnen in Morphsuits in Aktion und die Teilnehmerinnen in Morphsuits. Interessant war der Ansatz, sowohl Täter- als auch Opferperspektive zu beleuchten. Die Opfer wurden von Schüler*innen in Morphsuits dargestellt und wurden so zu gesichtslosen Darstellern. 

Täter darzustellen war für viele Schüler mit einer großen Überwindung verbunden. Marlene Tritschler, die bei der Aufführung die Anführerin der BDM-Mädchenschar in Gerlingen spielte, berichtete, dass es zunächst schwer war, in der Gruppe Hemmschwellen zu überschreiten, etwa wenn es darum ging, den Hitlergruß zu rufen. Auch andere Schüler*innen, die in einem kurzen Video-Ausschnitt zu Wort kamen, berichteten, dass ein Gefühl dafür entwickelt wurde, wie leicht man von einer Gruppendynamik mitgerissen werden kann.

Kritisch wurde die Frage diskutiert, wie viel Raum den Tätern eingeräumt werden darf und wie viel Realistisches überhaupt dargestellt werden kann. Hier wurde als Beispiel eine Szene herangezogen, in der ein Häftling geschlagen wird. Dies wird auf der Bühne gezeigt.

Ein wichtiges Element der Arbeit mit den Schüler*innen bestand auch bei diesem Stück darin, ihnen einen Raum zur Reflektion zu öffnen. Jede*r Mitwirkende erhielt ein „Büchle“, ein Notizbuch, in dem immer wieder durch Aufgabestellungen und Anregungen die Schüler*innen sich mit dem Stück und ihren Erfahrungen auseinandersetzen sollten.

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Tag 2: Gruppenarbeit, Theaterprojekte, Diskussion

Auch der zweite Tag begann wieder mit einigen Übungen von Bettina Frank. Es wurden Zettel  ausgeteilt, auf die geschrieben werden sollte, welche Dinge, Menschen, Zustände oder Werte die Teilnehmer*innen nicht missen mögen. Danach wurden zwei Gruppen eingeteilt.

Gruppenarbeit: „Ohne … geht nicht“

Eine Gruppe nimmt nun die Zettel und erstellt eine Reihenfolge, wie sehr die auf den Papieren genannten Dinge benötigt werden und auf welche am ehesten verzichtet werden kann. Diese Reihenfolge wird nun sichtbar gemacht: Die Gruppe stellt sich in einer Reihe nebeneinander auf und geht immer einen Schritt vorwärts. Jene, die ein Papier halten, das von der Gruppe als weniger wichtig eingestuft wurde, bleiben nacheinander stehen. So bleibt immer ein Ding, Zustand, Wert oder Mensch zurück. Es entsteht ein eindrückliches Standbild, das verdeutlicht, was den Teilnehmer*innen unabdingbar erscheint.
Anschließend wird die Reihenfolge besprochen und kann von der zweiten Gruppe verändert werden. Dadurch lassen sich unterschiedliche Meinungen der Teilnehmer*innen sichtbar machen und, wieder wurde spielerisch ein Raum erzeugt, in dem in der Gruppe offen über ernste Themen gesprochen werden kann.

Gruppenarbeit: „Die Welt ohne …“

Die andere Gruppe erarbeitet kurze Szenen, die die Welt ohne einen der auf der Zettelsammlung genannten Begriffe darstellt.

Auch hierbei entstanden wieder sehr eindrückliche Szenen, durch die Abstrakte Begriffe wie Alltag sichtbar und verständlicher wurden.

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"Wir sind gezeichnet fürs Leben an Leib und Seele"

Theaterprojekte an der Gedenkstätte Eckerwald

Ein weiterer Einblick in die Theaterarbeit am historischen Ort gewährte Gerhard Lempp im Anschluss an die Übungen. Zunächst berichtete er von unterschiedlichen Theaterprojekten, die mit verschiedenen Schülergruppen an der Gedenkstätte Eckerwald durchgeführt wurden.

Ein Projekt wurde genauer betrachtet und mit Bildbeispielen veranschaulicht. Besonderes Interesse rief hervor, wie der authentische Ort in die Inszenierung miteingebunden werden kann, und die Frage, ob die Verknüpfung der Geschichte des Ortes auch auf inhaltlicher Ebene absolut zwingend ist.

Nach der Vorstellung der Projekte wurde nochmals eine praktische Übung durchgeführt, die Textarbeit mit Theaterarbeit verknüpfte. Auf Grundlage eines Zeitzeugenberichts wurden in Kleingruppen Standbilder erarbeitet. So wurde gezeigt, wie ein längerer Text in kleinen Szenen durch Theaterarbeit zugänglich gemacht und dadurch ein besseres Verständnis für das gelesene entwickelt werden kann.

Auch bei diesem Einblick wurde klar, dass immer wieder dieselben Fragestellungen aufgeworfen werden, welche dann auch in der Abschlussdiskussion besprochen werden konnten.

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Abschlussdiskussion

Moderation: Birgit Kipfer

Zunächst wurde nochmals über den Fortbildungsverlauf reflektiert und drei verschiedene Ansätze ausgemacht, die in den letzten Tagen vorgestellt wurden.

  1. Zum einen kann ein einfacher, theaterpädagogischer Einstieg, wie ihn Bettina Frank durch Ihre Übungen vorgestellt hat, als erste Auseinandersetzung mit der NS-Thematik eingesetzt werden. Hierfür sind wenige Hilfsmittel nötig, und es können viele Diskussionen angestoßen werden.
  2. Der zweite Ansatz verzichtet auf implizite Darstellung von Erfahrungen, die der Gruppe als „nicht darstellbar“ erscheinen. Hierfür muss dann in der Gruppe eine indirekte Form erarbeitet werden.
  3. Der dritte Ansatz setzt explizit auf das Nachspielen als eine Art der Auseinandersetzung mit der Thematik. Interessant war zu sehen, dass, obwohl insbesondere die letzten beiden Ansätze scheinbar völlig konträr zueinander stehen, in allen Fällen Szenen und Theaterstücke entstanden sind, die Schüler*innen eine besondere Auseinandersetzung mit der NS-Thematik ermöglichen.


In der abschließenden Diskussion wurde nun die Frage verhandelt, welche Einschränkungen es in der Theaterarbeit geben kann, wenn man sich mit der NS-Zeit auseinandersetzt. Über die zwei Tage hinweg beschäftigten folgende Fragen in unterschiedlicher Form die Teilnehmer*innen:

  • Kann man an einem authentischen Ort alles aufführen?
  • Was darf, was kann dargestellt werden?
  • Welche Perspektiven sollen dargestellt werde?
  • Welcher Modus soll gewählt werden – ein indirektes Zeigen oder ein Nachspielen?
  • Welchen Einfluss haben bereits gesehene Bilder auf die Jugendlichen?
  • Für wen wird Theater gemacht? Für Schüler*innen, für Zuschauer*innen?

Betont wurde zunächst, dass die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit in der Theaterarbeit für Jugendliche meist eine Grenzerfahrung sei und deshalb immer eine große pädagogische Verantwortung bei den Lehrkräften liege. Zeit und eine gute pädagogische Betreuung der Projekte sind eine Voraussetzung für deren Gelingen. Die Gefahr der Überwältigung oder der Distanzierung sollte bedacht werden.

Wichtig sei auch zu bedenken, dass die eigenen Gefühle nicht auf Schüler*innen oder das Publikum übertragen werden können. Bei den Berichten wurde immer wieder deutlich, dass den Schüler*innen ein Einstieg leichter fällt, wenn es Anknüpfungspunkte an die eigene Lebensrealität gibt. Eine Verknüpfung von der aktiven Lebenswelt der Jugendlichen und dem passiven Wissen über die NS-Zeit sei äußerst fruchtbar.

Darüber, ob am authentischen Ort auch Stücke, die sich im Allgemeinen mit der NS-Zeit aber nicht direkt mit der lokalen Geschichte befassen, aufgeführt werden können, wurde kontrovers diskutiert.

Auf der einen Seite ermöglicht es den Gruppen, sich am Ort mit anderen Fragestellungen auseinanderzusetzen und diese mit der lokalen Geschichte zu verknüpfen.

Auf der anderen Seite jedoch viel es schwer, den Ort von der lokalen Geschichte loszulösen und als Spielstätte zu betrachten.

Welche Perspektiven dargestellt werden können, wurde ebenfalls lange besprochen. Besonders über die Frage, wie viel Raum Tätern zugestanden werden soll, herrschte Uneinigkeit. Klar wurde jedoch, dass das, was darstellbar ist, immer auch im Ermessen der Schülergruppen liegt und mit diesen erarbeitet werden muss.

Was dargestellt werden darf, was dargestellt werden kann, sei vor allem auch eine Frage der Theaterästhetik. Dass es nicht nur eine einzige richtige Art zur theaterpädagogischen Bearbeitung der NS-Zeit gibt, zeigten die verschiedenen Ansätze, die während der Fortbildung präsentiert wurden. Die unterschiedlichen Herangehensweisen versuchen auf verschiedene Art und Weise, sowohl für Schüler*innen als auch für das Publikum durch Performance einen neuen Zugang zu der NS-Thematik zu ermöglichen, und können damit einen wichtigen Beitrag zur umfassenden Auseinandersetzung leisten.

Rundum eine gelungene Fortbildung in angenehmer Atmosphäre, mit kritischen Fragestellungen und wichtigen Impulsen, die alle Teilnehmer*innen bestärkt und ermutigt hat, auch mal zu inszenieren und so einen kreativen und aktiven Zugang zur NS-Thematik mit Gruppen und Jugendlichen zu erarbeiten.


Autorin: Kathrin Bauer / Aufbereitung für das Netz: LpB-Online-Redaktion, März 2018


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