Web-Talks und Aufzeichnungen
Die LpB veranstaltet regelmäßig Web-Talks und Online-Vorträge. Eine Auswahl an Aufzeichnungen finden Sie auf dieser Seite.
![Veranstaltung 1941. Die Deportation der Jüdinnen und Juden Veranstaltung 1941. Die Deportation der Jüdinnen und Juden](/fileadmin/gedenkstaetten/images/veranstaltungen/2021/veranstaltung_riga_600.jpg)
1941. Die Deportation der Jüdinnen und Juden aus Württemberg und Hohenzollern nach Riga
Web-Talk vom 24. November 2021
Am 1. Dezember 1941 verließ der erste Deportationszug mit etwa 1.000 Jüdinnen und Juden aus Württemberg und Hohenzollern den Stuttgarter Nordbahnhof nach Riga. Die Gestapo im „Hotel Silber“ organisierte die Deportation; bis 1945 folgten elf weitere. Nur wenige der Deportierten überlebten den Holocaust. Ein Web-Talk anlässlich des 80. Jahrestages der ersten Deportation.
Veranstalter: Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e. V., Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg und Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb e. V.
![Veranstaltung Der 9. November Veranstaltung Der 9. November](/fileadmin/gedenkstaetten/images/veranstaltungen/2021/veranstaltung_9._November_600.jpg)
Der 9. November. Die Deutschen und ihr Schicksalstag
Vortrag vom 3. November 2021
Die Revolution von 1918/19, der Hitlerputsch, die Reichspogromnacht, das Attentat von Georg Elser auf Adolf Hitler und die friedliche Revolution von 1989 – alle diese Ereignisse sind mit dem 9. November verknüpft. Er ist der deutsche „Schicksalstag“. Der Historiker und Journalist Wolfgang Niess beleuchtet in seinem Vortrag vor allem die Ereignisse zur Zeit des Nationalsozialismus.
Veranstalter: Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V. in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
![Veranstaltung Der Grafeneck-Prozess 1949 Veranstaltung Der Grafeneck-Prozess 1949](/fileadmin/gedenkstaetten/images/veranstaltungen/2021/veranstaltung_grafeneck-prozess_600.jpg)
Der Grafeneck-Prozess 1949 in Tübingen und seine Angeklagten
Vortrag vom 22. September 2021
Der Vortrag von Prof. Dr. Jörg Kinzig beleuchtet die Angeklagten des Prozesses und die ihnen vorgeworfenen Straftaten: die Vernichtung von 10.654 Menschen in der zur Tötungsmaschinerie umfunktionierten Heilanstalt Grafeneck. Mit welchen Argumenten verteidigten sich die Angeklagten? Wie begründete das Gericht sein Urteil? Prof. Dr. Jörg Kinzig ist Direktor des Instituts für Kriminologie und Lehrstuhlinhaber für Kriminologie, Straf- und Sanktionenrecht an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Moderation: Thomas Stöckle, Gedenkstätte Grafeneck
Veranstalter: Gedenkstätte Grafeneck, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber, Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg, Haus der Geschichte Baden-Württemberg
![Veranstaltung Warum Täterforschung Veranstaltung Warum Täterforschung](/fileadmin/gedenkstaetten/images/veranstaltungen/2021/veranstaltung_t%C3%A4terforschung_600.jpg)
Warum Täterforschung?
Web-Talk vom 14. Juli 2021
Das Thema „Täterschaft“ in Bezug auf den Nationalsozialismus gewinnt seit den 1990er Jahren in der Geschichtswissenschaft wie auch an Gedenkstätten an Bedeutung. Warum aber ist es wichtig, sich kritisch mit den Biografien von NS-Täter:innen und ihren persönlichen Motiven auseinanderzusetzen? Welche Herausforderungen sind damit verbunden? Und wie kann Täterforschung in der historisch-politischen Bildungsarbeit genutzt werden? Darüber diskutierten am 14. Juli 2021 Prof. Dr. Cornelia Rauh, Dr. Wolfgang Proske und Thomas Stöckle in einem Web-Talk. Moderiert wurde die Veranstaltung vom SWR-Redakteur Mark Kleber.
Veranstalter: Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e. V., Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
![Veranstaltung Verschwörungsmythen in Corona-Zeiten Veranstaltung Verschwörungsmythen in Corona-Zeiten](/fileadmin/gedenkstaetten/images/veranstaltungen/2021/veranstaltung_verschw%C3%B6rungsmythen_600.jpg)
Verschwörungsmythen in Corona-Zeiten
Vortrag vom 28. Januar 2021
In Krisenzeiten haben Verschwörungsmythen Konjunktur. Einzelne oder Gruppen werden zu Sündenböcken für negative Entwicklungen erklärt. Die Gerüchteküche wird im Netz angeheizt. Hier finden noch so abstruse, meist anonyme Unterstellungen und Schuldzuschreibungen eifrige, teils fanatische Follower. Die Corona-Krise leistet einer solchen Mythenbildung Vorschub. Besorgniserregend ist, wie überlieferte antisemitische Stereotopyen sich regelmäßig in die wild wuchernden Debatten mischen. Der Referent Dr. Michael Blume ist Beauftragter der Landesregierung gegen Antisemitismus und Experte für Verschwörungsmythen.
Veranstalter: Stadt Fellbach, Kulturgemeinschaft Fellbach, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
![Veranstaltung Fake News und Verschwörungstheorien Veranstaltung Fake News und Verschwörungstheorien](/fileadmin/gedenkstaetten/images/veranstaltungen/2021/veranstaltung_fake_news_600.jpg)
Fake News und Verschwörungstheorien früher und heute
Web-Talk vom 14. Juli 2020
Fake News und Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Vielmehr haben sie eine lange und folgenschwere Geschichte. In dem Web-Talk vom 14. Juli 2020 diskutierten Prof. Dr. Michael Butter (Universität Tübingen), Prof. Dr. Markus Appel (Universität Würzburg) und Sibylle Thelen (Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg) mit dem SWR-Moderator Mark Kleber über die Frage, wie Fake News und Verschwörungstheorien in der Vergangenheit entstanden und heute noch entstehen.
Veranstalter: Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg