Geschichte des KZ-Komplexes Natzweiler

Zwangsarbeit durch KZ-Häftlinge in den KZ-Außenlagern im deutschen Südwesten

Zwischen 1942 und 1945 gab es allein im damaligen Baden und Württemberg 35 Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler, eingerichtet für KZ-Sklavenarbeiter an Standorten der Kriegsindustrie der NS-Diktatur.

Sie bestanden unter dem Namen „Konzentrationslager Natzweiler“ fort oder wurden neu eingerichtet, auch nachdem das Hauptlager Natzweiler-Struthof im Elsass sowie die linksrheinischen, also elsässischen und lothringischen Außenlager im September 1944 aufgelöst worden waren – ein einzigartiger Fall in der Geschichte der Konzentrationslager. Die Kommandantur des Hauptlagers wurde in zwei badische Neckardörfer nahe Neckarelz verlegt.

Die Historiker Dr. Annette Hettinger und Marco Brenneisen zeichnen die Geschichte des KZ-Komplexes nach. Ihr Beitrag ist ein Auszug aus dem Kapitel „NS-Zwangsarbeit im deutschen Südwesten – Entwicklung, Bedingung und Erinnerung“, das in dem Band „Entrechtet – verfolgt – vernichtet. NS-Geschichte und Erinnerungskultur im deutschen Südwesten“ erschienen ist.

Auszug: „NS-Zwangsarbeit im deutschen Südwesten – Entwicklung, Bedingung und Erinnerung“ (PDF)

Nach oben

Cookieeinstellungen
X

Wir verwenden Cookies

Wir nutzen auf unseren Websites Cookies. Einige sind notwendig, während andere uns helfen, eine komfortable Nutzung diese Website zu ermöglichen. Einige Cookies werden ggf. für den Abruf eingebetteter Dienste und Inhalte Dritter (z.B. YouTube) von den jeweiligen Anbietern vorausgesetzt und von diesen gesetzt. Gegebenenfalls werden in diesen Fällen auch personenbezogene Informationen an Dritte übertragen. Bitte entscheiden Sie, welche Kategorien Sie zulassen möchten.