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Gedenkstätte für alle Opfer des Nationalsozialismus
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1864 wurde die „schönste Synagoge im Amtsbezirk“ in der Buchener Vorstadtstraße eingeweiht. Sie umfasste außer dem Betsaal eine Mikwe und die Lehrerwohnung. Nach dem Verkauf erfolgte 1939 ein Teilabbruch und Umbau zu einer Autowerkstatt, nach dem Krieg wurde über dem erhalten gebliebenen Untergeschoss ein neues Gebäude errichtet, das zuletzt als Einkaufsmarkt diente. Nach einem Gemeinderatsbeschluss blieben bei dessen Abbruch im Jahr 2002 die Kellerräume der ehemaligen Synagoge als Gedenkstätte erhalten. 2018 wurde die Gedenkstätte um die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde erweitert und in „Gedenkstätte für alle Opfer des Nationalsozialismus“ umbenannt.
Anschrift / Kontaktdaten
Standort der GedenkstätteVorstadtstraße 35
74722 Buchen
Träger der Einrichtung
Stadt Buchen
Kontakt
Stadt Buchen
Tobias-Jan Kohler
Wimpinaplatz 3
74722 Buchen
Telefon: 06281 31108
tobias-jan.kohler@ buchen.de
www.buchen.de
Öffnungszeiten/Eintritt
nach Vereinbarung
Angebote
Führungen nach Vereinbarung (Tourist-Informationen der Stadt Buchen, Tel. 06281 2780, info@) verkehrsamt-buchen.de
Besuchsmöglichkeiten in der Nähe
- Jüdischer Bezirksfriedhof Bödigheim
Publikationen
- Rebekka Denz/Tilmann Gempp-Friedrich: „Kurz stillhalten, bitte!“ Portraitaufnahmen jüdischer Menschen von Karl Weiß, in: Der Wartturm. Heimatblätter des Vereins Bezirksmuseum Buchen e. V. 4/2020.
- Günther Ebersold: Buchen im Dritten Reich, Mannheim 2012.
- Rainer Trunk: Die jüdische Gemeinde Buchen, Buchen 1980.
- Rainer Trunk: Jüdisches Buchen. Orte jüdischer Geschichte, Haigerloch 2007.
- Gerlinde Trunk/Jürgen Strein: Jacob Mayer, Buchen 2016.
Weitere Informationen
Eine ausführliche Darstellung zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Buchen und der Teilorte mit weiterführenden Literaturhinweisen findet sich im folgenden pdf-Dokument:
Gedenkstätte Ehemalige Synagoge (Rainer Trunk, 3 Seiten, PDF 208 kB)
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